Mit den Spielen von Bethesda verbindet mich in gewisser Weise eine Art Hassliebe. Auf der einen Seite bin ich generell ein großer Fan von Open-World-Abenteuern und konnte mich so angefangen mit The Elder Scrolls IV: Oblivion über Fallout 3 bis hin zu Skyrim wunderbar in den Fantasy- und Endzeit-Welten verlieren. Auf der anderen Seite störte mich schon damals, als ich Oblivion für meine PlayStation 3 an Weihnachten geschenkt bekam, die Tatsache, dass die technische Seite des Rollenspiels alles andere als modern erschien. Seltsame Animationen, kaum Weitsicht und vor allem die Ladezeiten beim Betreten von Städten oder gar Häusern störten mich immens. Seit mehr als 15 Jahren warte ich nun darauf, dass Bethesda endlich seiner betagten Engine ein großes Upgrade spendiert und hoffe sehr, dass dies mit dem leider verschobenen Starfield auch geschehen wird. Bis dahin schaue ich sicherlich hin und wieder im Ödland von Appalachia vorbei – der Welt von Fallout 76, die mich überraschenderweise sehr lange in ihren Bann gezogen hat. Weiterlesen…
Was lange währt, wird endlich gut – Wie mich Fallout 76 monatelang fesselte
