Assassin’s Creed Mirage und wieso weniger manchmal mehr sein kann

Wenn ich darüber nachdenke, fällt es mir schwer zu glauben, dass nach Assassin’s Creed Valhalla aus 2020 ganze drei Jahre vergangen sind, bis ein neuer Hauptteil der Reihe erschienen ist. Denn für das Franchise, das teilweise jährlich große Releases brachte, ist das ein Novum. Noch ungläubiger war ich dann, als angekündigt wurde, es sei nur ein Spin-Off mit begrenztem Umfang und es zum Budget-Preis in den Verkauf ging. Vermutlich wusste man bei Ubisoft aber exakt, was man tat, denn von der Ankündigung an war mein Interesse direkt geweckt. Weiterlesen…


Das 8. Jahr Videospielkombinat – Über Spielspaß, Zielsetzung & Wandel

Während sich die Meldungen bei vielen YouTube-Kanälen und in den Fachzeitschriften überschlagen, wie unfassbar grandios das Spielejahr 2023 gewesen sei, war ich persönlich im Gegensatz dazu immer wieder überrascht, wie man denn zu dieser Einschätzung kommen sollte. Für mein Empfinden gab es in den vergangenen Monaten nur eine sehr begrenzte Anzahl an wirklich lobenswerten Spielen – weit weniger, als es in manch anderem Jahr zuvor der Fall war. Vielleicht liegt mein Abweichen von der Mehrheitsmeinung einfach an einem anderen Geschmack. Vielleicht aber auch daran, dass sich mein Verhältnis zu Videospielen insbesondere im Jahr 2023 noch einmal merklich geändert hat. Weiterlesen…


Wunderschönes Weltdesign – Wie Avatar Frontiers of Pandora die Erkundung fördert

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Für mich stehen die Veröffentlichungen von Ubisoft in erster Linie immer für große offene Spielwelten, in denen man sich verlieren kann und die vor Aktivitäten nur so übersprudeln. Gar zu vollgestopft wirken sie das eine oder andere Mal. Der Spielspaß wird dabei durch zu viele Inhalte sogar ein wenig getrübt. Zu aufgebläht, zu groß, zu gleich lautet die Kritik. Und obwohl Ubisoft sein Open-World-Grundgerüst von Spiel zu Spiel immer nur an kleinen Stellschrauben anpasst, tut sich hier und da doch immer etwas. Mit Avatar Frontiers of Pandora reiht sich ein weiteres meiner Meinung nach sehr spannendes Setting in die Reihe der von Ubisoft umgesetzten Welten ein – diesmal geht das Studio insbesondere mit dem Erkundungs-Modus neue Wege und sorgt seit langem wieder dafür, dass ich mich beim Spielen wirklich wie ein Entdecker einer fremden Welt fühle. Weiterlesen…


Of Blades & Tails: Als Schlaufuchs auf abenteuerlicher Mission

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Es gibt viele Gründe, die dafür sprechen, dass ich Of Blades & Tails mögen sollte. Der Rollenspiel-Ansatz mit offener Welt, Quests und taktischen Kämpfen – und all das verpackt in ein Indie-Abenteuer. Alles das weckte mein Interesse sofort. Zugleich gibt es auch einige Aspekte des Spiels, die mich nicht direkt abholten. Zum einen wäre da die Pixel-Optik. Was zu der Anfangszeit der modernen Indie-Games vielleicht noch neu und ungewohnt war, hat sich inzwischen zu einem zu oft vorkommenden Einheitsbrei entwickelt. Und auch das rundenbasierte Kampfsystem traf meinen Nerv nicht auf Anhieb, sorgt es doch bei manchen Spielen für unnötig langatmige Abschnitte. Im Test wurde ich an diversen Stellen überrascht und komme schlussendlich zu einem anderen Fazit, als mein Ersteindruck vermuten ließ. Weiterlesen…


Cocoon: Rätselhafte Weltensprünge & faszinierende Knobeleien

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Bereits die ersten bewegten Bilder von Cocoon, die man beim Summer Game Fest zu Gesicht bekam, erregten meine Aufmerksamkeit. Ein sauberer, farbenfroher und für mein Empfinden sehr ansprechender Grafikstil gepaart mit allerhand herausfordernden Rätseln – hier könnte ein richtig gutes Spiel auf uns zukommen! Und die Reviews zum Release ließen mich abermals aufhorchen, denn sie bestätigten, dass Cocoon ein waschechter Hit und einer der großen kleinen Geheimtipps der letzten Monate sein könnte. Über die vergangenen Tage habe ich mir nun selbst ein Bild vom Spiel gemacht. Cocoon entpuppte sich dabei ziemlich schnell und insbesondere durch seine nicht enden wollende Kreativität zu einem meiner Spiele des Jahres! Weiterlesen…