Das erste Mal Pen and Paper: Tipps für Einsteiger von Einsteigern

Rollenspiel mit Freunden auf dem Esstisch – das ist nicht etwa der Titel eines deutschen Trash-Filmchens für Erwachsene, sondern ein Hobby, das sich immer größerer Beliebtheit erfreut. Was vor einigen Jahren und Jahrzehnten lediglich in absoluten Nerdkreisen begann, ist inzwischen nicht zuletzt auch durch Präsenz in anderen Medien deutlich weiter in die Mitte der Gesellschaft gerückt. Pen-and-Paper-Rollenspiele wie Dungeons & Dragons, Das Schwarze Auge, Pathfinder oder das von uns geliebte Mausritter sind für viele zu einem festen Hobby geworden. Ein Hobby, in welchem man seiner Kreativität freien Lauf lassen kann und wirklich ALLES umsetzbar ist, was einem so in den Sinn kommt. Doch der Start mit Spielleiter, Würfeln und Regelwerken erscheint vielen als Hürde. Hier erfährst du nun, wie unserer kompletten Neulingsgruppe der Einstieg ins PnP-Universum gelungen ist und welche Tipps ich zukünftigen Dungeon Mastern an die Hand geben kann. Weiterlesen…


Spielzeit: Liegt in der Kürze die Würze oder kommt‘s auf die Länge an?

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Man stelle sich zwei nahezu identische Spiele vor, die sich in Sachen Grafik, Gameplay und Geschichte kaum unterscheiden und nur in einem Punkt auseinandergehen – der Zeit, die man benötigt, um den Abspann zu erreichen. Welches der beiden Spiele ist besser zu bewerten? In meiner Kindheit und Jugend wäre die Antwort glasklar gewesen: Selbstverständlich ist das längere Spiel deutlich besser, weil man ja Stunden länger zocken kann und sich die Investition somit offensichtlich mehr lohnt! Zuweilen halte ich auch heute noch an der simplen „Einen Euro pro Spielstunde“-Rechnung fest, um Spiele miteinander zu vergleichen. Doch die Berechnung hat einen entscheidenden Fehler, denn in ihr kommt der wohl wichtigste Faktor eines Spiels nicht vor: Der Spielspaß. Weiterlesen…


Atomic Heart & wie spielerische Dreiteilung eine stimmungsvolle Welt erschafft

Atomic Heart Banner

„No Gods or Kings, only Man.“ – Mit diesen Worten auf einem schweren roten Banner entführte uns BioShock seinerzeit in die Stadt Rapture. Das Mantra definierte gleich zu Beginn den erzählerischen Rahmen des Spiels, in dessen Unterwasserwelt eine kapitalistische Utopie nach ihrem Zusammenbruch gezeigt wurde. BioShock zählt aufgrund seines Wordbuildings noch immer zu meinen Lieblingsspielen, der Leitspruch von Rapture zierte lange meine alte Behausung. Schon als Atomic Heart zum ersten Mal gezeigt wurde, weckte es ähnliche Gefühle, wie es einst BioShock tat. Ich war sehr gespannt, ob es eine ähnlich gelungene Atmosphäre kreieren könnte. Und abermals zieren rote Banner den Anfang des Spiels – diesmal allerdings versehen mit Hammer und Sichel. Weiterlesen…


Blanc: Ein untypisches Bündnis für entspannt-kurzweilige Zweisamkeit

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Mit Blanc erschien pünktlich zum diesjährigen Valentinstag ein Abenteuer, welches dem Anlass entsprechend voll und ganz auf Koop-Gameplay für zwei Spieler setzt. Besonders auffällig war Blanc vor seiner Veröffentlichung in etwaigen Präsentationen durch seinen markanten visuellen Stil und die beiden ungewöhnlichen Spielfiguren. Doch verbirgt sich hinter der interessant aussehenden Fassade auch ein gutes Spiel? Fast schon zufällig stolperten wir am besagten Valentinstag im Nintendo Store erneut über das Spiel und wurden an seine Existenz erinnert. Ob das daraus folgende Erlebnis auch in Erinnerung bleiben wird, klärt unser Review. Weiterlesen…


High on Life: Wenn sprechende Waffen ein Problem des Shooter-Genres lösen

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Es gibt diese Art von Spiel, die nicht für jedermann gemacht ist. Entweder ist das Gameplay zu speziell, das Setting zu kompliziert für Außenstehende oder der Grafikstil zu nischenhaft. Zum Jahreswechsel konnte ich mit High on Life ein solches Spiel erleben, das sich rasch zu einer ziemlich unterhaltsamen Erfahrung entwickelte. Grund dafür ist die geschickte Einbettung von Figuren in die Spielmechanik. Seine ganz besondere Note bekommt High on Life schlussendlich durch den unverkennbaren Humor von Justin Roiland, der vielen durch Rick & Morty ein Begriff sein sollte. Wer dort zum Lachen gebracht wird und etwas mit klassischen Shootern anfangen kann, sollte sich High on Life aus diversen Gründen nicht entgehen lassen. Weiterlesen…