Es war alles zu schön, um wahr zu sein. Nach den desaströsen neuen Kinofilmen, welche meine Begeisterung für Star Wars nahezu komplett zum Erlöschen brachten, erschien Ende 2019 mit Star Wars: The Mandalorian plötzlich endlich wieder ein Lichtblick für das Franchise aus einer weit, weit entfernten Galaxie. Die Live-Action-Serie konnte mich vollends begeistern, was ich auch in einem Artikel festhielt. Die im Folgejahr erscheinende zweite Staffel baute darauf auf und war sogar nochmal fesselnder und unterhaltsamer. Als an deren Ende ein Spin-Off zu Boba Fett angekündigt wurde, welcher in The Mandalorian bereits eine Nebenrolle einnahm, war ich positiv gestimmt. Der legendäre Kopfgeldjäger ist zwar bereits seit The Empire Strikes Back aus 1980 teil des Franchise. Viel bekannt war über ihn allerdings nicht. Es stand also eine Serie über einen markanten Charakter ins Haus und das von einem Team, welches mit The Mandalorian bereits bewiesen hat, dass es tolle Geschichten aus dem Star-Wars-Universum erzählen kann. Eigentlich konnte also gar nichts schief gehen. Eigentlich. Weiterlesen…
Star Wars: The Book of Boba Fett – Wenn der Protagonist eine Nebenrolle spielt
