Schlagwort-Archive: Indie

Landnama: Friedliche Wikinger-Siedler im kurzweiligen Optimierungs-Kampf

Plünderungen, Morde und Vergewaltigungen – alles Dinge, die man mit den Wikingern und ihren erbarmungslosen Raubzügen verbindet. Doch nichts dergleichen steckt in Landnama! Das „gewaltfreie Überlebens-Aufbauspiel mit Rogelite-Elementen“ fokussiert sich stattdessen auf den Überlebenskampf mit der Natur und fordert den Spieler immer wieder mit unvorhergesehenen Bedingungen, an die sich der Clan anpassen muss. Optimale Planung ist dabei von äußerster Wichtigkeit, denn der Winter naht! Weiterlesen…


Of Blades & Tails: Als Schlaufuchs auf abenteuerlicher Mission

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Es gibt viele Gründe, die dafür sprechen, dass ich Of Blades & Tails mögen sollte. Der Rollenspiel-Ansatz mit offener Welt, Quests und taktischen Kämpfen – und all das verpackt in ein Indie-Abenteuer. Alles das weckte mein Interesse sofort. Zugleich gibt es auch einige Aspekte des Spiels, die mich nicht direkt abholten. Zum einen wäre da die Pixel-Optik. Was zu der Anfangszeit der modernen Indie-Games vielleicht noch neu und ungewohnt war, hat sich inzwischen zu einem zu oft vorkommenden Einheitsbrei entwickelt. Und auch das rundenbasierte Kampfsystem traf meinen Nerv nicht auf Anhieb, sorgt es doch bei manchen Spielen für unnötig langatmige Abschnitte. Im Test wurde ich an diversen Stellen überrascht und komme schlussendlich zu einem anderen Fazit, als mein Ersteindruck vermuten ließ. Weiterlesen…


Cocoon: Rätselhafte Weltensprünge & faszinierende Knobeleien

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Bereits die ersten bewegten Bilder von Cocoon, die man beim Summer Game Fest zu Gesicht bekam, erregten meine Aufmerksamkeit. Ein sauberer, farbenfroher und für mein Empfinden sehr ansprechender Grafikstil gepaart mit allerhand herausfordernden Rätseln – hier könnte ein richtig gutes Spiel auf uns zukommen! Und die Reviews zum Release ließen mich abermals aufhorchen, denn sie bestätigten, dass Cocoon ein waschechter Hit und einer der großen kleinen Geheimtipps der letzten Monate sein könnte. Über die vergangenen Tage habe ich mir nun selbst ein Bild vom Spiel gemacht. Cocoon entpuppte sich dabei ziemlich schnell und insbesondere durch seine nicht enden wollende Kreativität zu einem meiner Spiele des Jahres! Weiterlesen…


High on Life: Wenn sprechende Waffen ein Problem des Shooter-Genres lösen

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Es gibt diese Art von Spiel, die nicht für jedermann gemacht ist. Entweder ist das Gameplay zu speziell, das Setting zu kompliziert für Außenstehende oder der Grafikstil zu nischenhaft. Zum Jahreswechsel konnte ich mit High on Life ein solches Spiel erleben, das sich rasch zu einer ziemlich unterhaltsamen Erfahrung entwickelte. Grund dafür ist die geschickte Einbettung von Figuren in die Spielmechanik. Seine ganz besondere Note bekommt High on Life schlussendlich durch den unverkennbaren Humor von Justin Roiland, der vielen durch Rick & Morty ein Begriff sein sollte. Wer dort zum Lachen gebracht wird und etwas mit klassischen Shootern anfangen kann, sollte sich High on Life aus diversen Gründen nicht entgehen lassen. Weiterlesen…


Like No Other – Ein (zu) kurzer Abstecher in die rätselhafte Einsamkeit

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Es gibt diese Spiele, die einen bestimmtes Konzept sehr gut umsetzen. Doch dann wird das besagte Konzept überreizt und der Spieler verliert an der Idee, die im Kern sehr unterhaltsam ist, die Lust durch Übersättigung. Auf der anderen Seite gibt es Spiele, die eben jenes Konzept nicht auszukosten scheinen und deutlich zu früh zu Ende sind. Es fühlt sich dann so an, als ob irgendetwas fehlt und man ist abermals nicht völlig zufrieden. Dass Spiele den Punkt, an dem sie vorbei sein sollten, kennen sollten, beweist Like No Other: The Legend Of The Twin Books. Was im Kern ein sehr gutes Spiel hätte sein können, entpuppt sich im Test aufgrund seiner Spielzeit als aktuell leider kaum empfehlenswert. Weiterlesen…