Schlagwort-Archive: Adventure

Assassin’s Creed Mirage und wieso weniger manchmal mehr sein kann

Wenn ich darüber nachdenke, fällt es mir schwer zu glauben, dass nach Assassin’s Creed Valhalla aus 2020 ganze drei Jahre vergangen sind, bis ein neuer Hauptteil der Reihe erschienen ist. Denn für das Franchise, das teilweise jährlich große Releases brachte, ist das ein Novum. Noch ungläubiger war ich dann, als angekündigt wurde, es sei nur ein Spin-Off mit begrenztem Umfang und es zum Budget-Preis in den Verkauf ging. Vermutlich wusste man bei Ubisoft aber exakt, was man tat, denn von der Ankündigung an war mein Interesse direkt geweckt. Weiterlesen…


Wunderschönes Weltdesign – Wie Avatar Frontiers of Pandora die Erkundung fördert

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Für mich stehen die Veröffentlichungen von Ubisoft in erster Linie immer für große offene Spielwelten, in denen man sich verlieren kann und die vor Aktivitäten nur so übersprudeln. Gar zu vollgestopft wirken sie das eine oder andere Mal. Der Spielspaß wird dabei durch zu viele Inhalte sogar ein wenig getrübt. Zu aufgebläht, zu groß, zu gleich lautet die Kritik. Und obwohl Ubisoft sein Open-World-Grundgerüst von Spiel zu Spiel immer nur an kleinen Stellschrauben anpasst, tut sich hier und da doch immer etwas. Mit Avatar Frontiers of Pandora reiht sich ein weiteres meiner Meinung nach sehr spannendes Setting in die Reihe der von Ubisoft umgesetzten Welten ein – diesmal geht das Studio insbesondere mit dem Erkundungs-Modus neue Wege und sorgt seit langem wieder dafür, dass ich mich beim Spielen wirklich wie ein Entdecker einer fremden Welt fühle. Weiterlesen…


Like No Other – Ein (zu) kurzer Abstecher in die rätselhafte Einsamkeit

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Es gibt diese Spiele, die einen bestimmtes Konzept sehr gut umsetzen. Doch dann wird das besagte Konzept überreizt und der Spieler verliert an der Idee, die im Kern sehr unterhaltsam ist, die Lust durch Übersättigung. Auf der anderen Seite gibt es Spiele, die eben jenes Konzept nicht auszukosten scheinen und deutlich zu früh zu Ende sind. Es fühlt sich dann so an, als ob irgendetwas fehlt und man ist abermals nicht völlig zufrieden. Dass Spiele den Punkt, an dem sie vorbei sein sollten, kennen sollten, beweist Like No Other: The Legend Of The Twin Books. Was im Kern ein sehr gutes Spiel hätte sein können, entpuppt sich im Test aufgrund seiner Spielzeit als aktuell leider kaum empfehlenswert. Weiterlesen…


Wie die Einfachheit von Immortals Fenyx Rising zu verständlicher Komplexität führt

Schon als Immortals Fenyx Rising noch als Gods & Monsters bekannt war und von Ubisoft nur ein kleiner Teaser mit sattgrüner Wiese und einigen Tempelsäulen auf einem Hügel gezeigt wurde, war mein Interesse geweckt. Ich bin einfach ein Liebhaber des verspielten und meiner Meinung nach toll anzusehenden Grafikstils, wie man ihn auch von The Legend of Zelda: Breath of the Wild oder sogar Fortnite kennt. Vor einigen Monaten begann ich dann mein Abenteuer in der Welt von Immortals und wurde sofort vom eingängigen Gameplay-Loop eingefangen. Im folgenden Beitrag möchte ich die größte Stärke des Spiels erläutern und begründen, warum die Beschränkung auf eine kleine Auswahl von Konzepten schlussendlich dazu führt, dass sich auch komplexere Situationen interessant und befriedigend anfühlen. Weiterlesen…


Deliver Us The Moon: Ein Fest für Raumfahrt-Enthusiasten und Weltraum-Nerds

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Seit einiger Zeit gibt es den schon länger für die Xbox verfügbaren Game Pass nun auch für den PC. Das Abonnement liefert eine sehr beachtliche Zahl von Spielen zum ziemlich kleinen Preis und sorgt unter anderem dafür, dass man gerade erst erschienene Hits, wie Crusader Kings III, einfach ohne Mehrkosten spielen und antesten kann. Hin und wieder entdeckt man dort auch Spiele, die ansonsten komplett an einem vorbei gegangen wären. So ging es mir jedenfalls im Fall von Deliver Us The Moon. Einzig das Vorschaubild eines Astronauten weckte mein Interesse als Fan der unendlichen Weiten und kurz darauf fand ich mich in einem tollen Weltraum-Abenteuer wieder. Weiterlesen…