Alle Beiträge von Wyzzlex

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Wyzzlex - Mitglied seit November 2015
Schreibmaschine - Federführer des Kombinats, Entertainment-Philosoph und Freund des Internets. Ein Herz für Videospiele.

Der Herr der Ringe Online – Eine Reise zu alten Stärken & unvergänglicher Schönheit

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Als die erste Staffel von Amazons Die Ringe der Macht sich langsam aber sicher dem Ende zuneigte, verspürte ich den Drang, mehr Zeit in Mittelerde verbringen zu wollen. Wenn die Serie eins geschafft hat, dann ist es, mich erneut in die Fantasy-Welt rund um Elben, Zwerge und dunkle Mächte entführt zu haben, die schon vor rund 20 Jahren in Neuseeland so wundervoll in Szene gesetzt wurde. Und genau davon wollte ich mehr! Durch die derzeit herrschende Flaute an Inhalten im Tolkien-Universum ist es allerdings gar nicht so einfach, diese Lust zu stillen. Wie gut, dass es ein 15 Jahre altes MMORPG gibt, das die Atmosphäre Mittelerdes noch immer einzufangen weiß! Weiterlesen…


Die Begleiter in The Outer Worlds & deren belebender Einfluss auf das Abenteuer

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Bin ich der Einzige, der die beiden Spiele Outer Wilds und The Outer Worlds andauernd verwechselt? Das eine ist ein Indie-Abenteuer, in welchem man in einem Sonnensystem in einer Zeitschleife gefangen ist, das andere bietet klassisches Rollenspiel-Gameplay im Stil von Fallout. Die Namensgebung ist aber auch verflucht unglücklich – besonders deshalb, weil beide Spiele auch noch recht nah beieinander erschienen sind. Im folgenden Beitrag geht es um The Outer Worlds – das Rollenspiel, das nicht nur seinen generellen Spielfluss an Fallout anlehnt. Denn das Entwicklerstudio ist für den fantastischen New-Vegas-Teil der Reihe verantwortlich. Mit The Outer Worlds legt Obsidian Entertainment insbesondere beim Ausgestalten der Welt mithilfe seiner Begleit-Charaktere eine ordentliche Schippe drauf und verdeutlicht, wie gute NPC-Einbindung in Dialogen funktionieren kann. Weiterlesen…


Like No Other – Ein (zu) kurzer Abstecher in die rätselhafte Einsamkeit

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Es gibt diese Spiele, die einen bestimmtes Konzept sehr gut umsetzen. Doch dann wird das besagte Konzept überreizt und der Spieler verliert an der Idee, die im Kern sehr unterhaltsam ist, die Lust durch Übersättigung. Auf der anderen Seite gibt es Spiele, die eben jenes Konzept nicht auszukosten scheinen und deutlich zu früh zu Ende sind. Es fühlt sich dann so an, als ob irgendetwas fehlt und man ist abermals nicht völlig zufrieden. Dass Spiele den Punkt, an dem sie vorbei sein sollten, kennen sollten, beweist Like No Other: The Legend Of The Twin Books. Was im Kern ein sehr gutes Spiel hätte sein können, entpuppt sich im Test aufgrund seiner Spielzeit als aktuell leider kaum empfehlenswert. Weiterlesen…


Eine Reise ins Ungewisse: Heilandsnest – Das verlorene Königreich von Hollow Knight

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Kürzlich spielte ich Hollow Knight zum mittlerweile dritten Mal durch. Das Metroidvania vom Indie-Entwickler Team Cherry begeistert mich nun schon seit mehreren Jahren und zählt inzwischen definitiv zu meinen All-Time-Favorites. Selten hat mich ein Spiel so gefesselt, selten war ich so motiviert, auch das kleinste Detail seiner Welt zu entdecken. Es ist eben diese Spielwelt, die aus Hollow Knight etwas wirklich besonderes macht und die die anderen Aspekte des Spiels zusammenhält. Und während ich sehnsüchtig wie viele andere auch auf den Nachfolger Silksong warte, ist es nach meinem dritten Playthrough nun an der Zeit, noch einmal zu analysieren, weshalb Hollow Knight mich nicht loszulassen scheint. Weiterlesen…


Was lange währt, wird endlich gut – Wie mich Fallout 76 monatelang fesselte

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Mit den Spielen von Bethesda verbindet mich in gewisser Weise eine Art Hassliebe. Auf der einen Seite bin ich generell ein großer Fan von Open-World-Abenteuern und konnte mich so angefangen mit The Elder Scrolls IV: Oblivion über Fallout 3 bis hin zu Skyrim wunderbar in den Fantasy- und Endzeit-Welten verlieren. Auf der anderen Seite störte mich schon damals, als ich Oblivion für meine PlayStation 3 an Weihnachten geschenkt bekam, die Tatsache, dass die technische Seite des Rollenspiels alles andere als modern erschien. Seltsame Animationen, kaum Weitsicht und vor allem die Ladezeiten beim Betreten von Städten oder gar Häusern störten mich immens. Seit mehr als 15 Jahren warte ich nun darauf, dass Bethesda endlich seiner betagten Engine ein großes Upgrade spendiert und hoffe sehr, dass dies mit dem leider verschobenen Starfield auch geschehen wird. Bis dahin schaue ich sicherlich hin und wieder im Ödland von Appalachia vorbei – der Welt von Fallout 76, die mich überraschenderweise sehr lange in ihren Bann gezogen hat. Weiterlesen…