Archiv der Kategorie: Meinung

Meine Reise in die Schattenlande: Sightseeing, Paktbeitritt & WoW-Resümee

Nachdem ich mir im ersten Beitrag das neue Startgebiet von World of Warcraft ganz genau angeschaut habe und im zweiten die abgeänderte Levelphase beleuchtet und meine Erfahrungen und Eindrücke zur Trollinsel Zandalar teilte, folgt nun der krönende Abschluss – Meine Reise in die Schattenlande findet mit dem folgenden Artikel sein Ende. Genau genommen schieße ich sogar ein wenig übers Ziel hinaus, denn die Ankunft in den Schattenlanden ist nicht der finale Akt meines Weges. Vielmehr möchte ich in dem aus den vorangegangenen Texten dieser Artikel-Trilogie bereits bekannten Stil fortführen und meine Sicht auf die Dinge im aktuellen World of Warcraft und speziell im neuesten Shadowlands-Addon aufzeigen. In einem Spagat zwischen Selbstfindung und Spielanalyse habe ich mich mit meinem Panda vorbereitet und springe nun Hals über Kopf ins Abenteuer des Totenreichs! Weiterlesen…


Der klare Fokus von Dragon’s Blood & das erneute Erwachen der DOTA-Faszination

Dota Dragons Blood Banner

Verfilmungen von Videospielen werden generell wohl immer eher skeptisch gesehen. Auch Warcraft: The Beginning konnte diesen Fluch nicht wirklich brechen, obwohl der Film durchaus seine tollen Seiten hat. Als Freund der digitalen Unterhaltung und langjähriger DOTA-Spieler war ich natürlich schon gespannt auf das, was mich mit Dragon’s Blood erwarten würde. Trotzdem war ich auch ein wenig zwiegespalten, als man vor einigen Monaten eine Adaption von Dota 2 im Serienformat angekündigte. Nach den ersten Trailern war mein Interesse geweckt und schlussendlich war ich erstaunt, dass die acht Folgen umfassende erste Staffel mich in anderen Aspekten überraschte, als ich dies anfangs von DOTA: Dragon’s Blood erwartete. Weiterlesen…


Die Macht der verzögerten Freiheit – Wodurch Fallout: New Vegas den Einstieg meistert

Fallout New Vegas Banner

Mit Fallout 3 hauchte Bethesda der fast schon altertümlichen Reihe rund um die nukleare Endzeit und die Auswirkungen eines Atomkriegs neues Leben ein. Was in den ersten beiden Ablegern als isometrisches Taktik-Rollenspiel mit rundenbasierten Kämpfen begann, wurde in Teil 3 im überaus erfolgreichen Stil von The Elder Scrolls IV: Oblivion neu erfunden. Auch Fallout 3 konnte damals im Jahr 2008 diverse Preise abräumen und zählt noch immer zu den besten Erzeugnissen der Bethesda-Spieleschmiede. Und dennoch gilt heute eher Fallout: New Vegas – das Fallout 3,5 – von Obsidian Entertainment eher als Anwärter auf den Rollenspiel-Thron. Woran liegt das? Was hebt New Vegas von anderen RPGs ab und weshalb ist es auch im Jahr 2021 immer noch ein sehr spielenswertes Abenteuer? Der Kern des Erfolgs liegt in der Gestaltung der Story und deren Einbindung in die Spielwelt. Weiterlesen…


Wie ein Perspektivwechsel Genesis zum eindrucksvollsten Darksiders werden lässt

Darksiders Genesis Banner

Als bekennender Darksiders-Fan der ersten Stunde war ich wie viele andere auch anfangs skeptisch, was ich von Darksiders Genesis halten sollte. Auf der eine Seite war man natürlich nach der ungewissen Zukunft der Reihe froh darüber, endlich das Universum der vier apokalyptischen Reiter wieder besuchen zu dürfen. Andererseits wurden Stimmen laut, dass Genesis doch nur ein mittelmäßiger Diablo-Abklatsch sei und das Spielgefühl kaum an die vorherigen Iterationen erinnert. Ohne große Erwartungen stürzte ich mich dennoch selber ins Getümmel und war insbesondere auf den Koop-Aspekt gespannt, der Genesis von seinen Vorgängern abhob. Darksiders Genesis wurde trotz mehrfachem Neustart-Zwang schlussendlich zu meinem Liebling der Reihe und es ist daher an der Zeit, das vermeintliche schwarze Schaf der Darksiders-Historie, welches unseren Banner seit Monaten ziert, näher zu beleuchten. Weiterlesen…


Alien: Covenant – Hobby-Astronauten auf großer Mission

Eigentlich bin ich kein Horror-Fan. Eigentlich. Aber irgendwie lande ich immer wieder beim Alien-Franchise. Warum? Nun, vermutlich liegt das an den Science-Fiction-Elementen, welche die Filmreihe mit sich bringt. Zugegebenermaßen hatte ich bis vor kurzem nur den originalen Alien-Film von 1979 und Prometheus – Dunkle Zeichen aus dem Jahr 2012 gesehen. Den aktuellsten Teil – Alien: Covenant – welcher bereits vor drei Jahren erschienen ist, habe ich erst jetzt im zweiten Teil-Lockdown nachgeholt. Im Hinblick auf meine Eindrücke bin ich ein bisschen hin- und hergerissen. Vor allem, wo ich den Film zwischen Horror, SciFi und Action einordnen soll und auch ob ich den Film weiterempfehlen kann. Meine Gedanken dazu werde ich in diesem Artikel dokumentieren. Weiterlesen…