Warum The Witness durch Hängenbleiben bei mir hängen geblieben ist

The Witness Banner

Schon in meinem Jahresrückblick 2018 schrieb ich davon, dass ein weiteres Abenteuer wie The Witness anstelle immer gleicher Battle-Royale-Monotonie sehr wünschenswert wäre. Irgendwas scheint an der Rätselinsel, zu der uns das Spiel bereits vor nunmehr fast vier Jahren schickte, für viele Erinnerungen zu sorgen. Und obwohl ich in meinem Review zu The Witness zwiespaltig über den Schwierigkeitsgrad urteilte und kaum ein finales Fazit formulieren konnte, bin ich inzwischen der Meinung, dass eben dieser Schwierigkeitsgrad zur langanhaltenden Erinnerung beiträgt. Weiterlesen…


The Witness: Zwischen Kunst und Verzweiflung

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Das Ausarbeiten dieses Beitrages zu The Witness hat mir mit Abstand am meisten Kopfzerbrechen bereitet. Die anfängliche Euphorie des Entdeckens der ziemlich ansehnlichen Insel und das Lösen der kreativen und motivierenden Rätsel wandelt sich zum Ende hin leider in zu viel repetitives Abarbeiten. Trotzdem ist ein Besuch der Insel nicht nur für Rätselfreunde spannend. Weiterlesen…


Atomic Heart & wie spielerische Dreiteilung eine stimmungsvolle Welt erschafft

Atomic Heart Banner

„No Gods or Kings, only Man.“ – Mit diesen Worten auf einem schweren roten Banner entführte uns BioShock seinerzeit in die Stadt Rapture. Das Mantra definierte gleich zu Beginn den erzählerischen Rahmen des Spiels, in dessen Unterwasserwelt eine kapitalistische Utopie nach ihrem Zusammenbruch gezeigt wurde. BioShock zählt aufgrund seines Wordbuildings noch immer zu meinen Lieblingsspielen, der Leitspruch von Rapture zierte lange meine alte Behausung. Schon als Atomic Heart zum ersten Mal gezeigt wurde, weckte es ähnliche Gefühle, wie es einst BioShock tat. Ich war sehr gespannt, ob es eine ähnlich gelungene Atmosphäre kreieren könnte. Und abermals zieren rote Banner den Anfang des Spiels – diesmal allerdings versehen mit Hammer und Sichel. Weiterlesen…


Fünf Jahre Videospielkombinat – Über Vergangenheit, Zukunft & einen Blog im Jahr 2021

Geburtstag Banner

Vor wenigen Tagen ging mit 2020 nicht nur ein äußerst seltsames Jahr für die Geschichtsbücher vorüber, das Videospielkombinat feierte am 22. Dezember auch seinen sage und schreibe fünften Geburtstag! Erstmals in unserer mittlerweile ein halbes Jahrzehnt umfassenden Historie konnte ich den entsprechenden Jubiläumsartikel nicht pünktlich verfassen, da ich für mehrere Wochen krankheitsbedingt ans Bett gefesselt war. Irgendwie war das ja ein krönender Abschied der verrückten Monate, die im Frühjahr noch niemand so vorhersagen hätte können, nicht wahr? Ich nutzte die Zeit natürlich, um mir Gedanken über die vergangenen Jahre zu machen und gleichzeitig über die Zukunft des Videospielkombinats. Blicken wir gemeinsam noch einmal zurück und richten den Blick dann nach vorn. Weiterlesen…


Meine Reise in die Schattenlande: Zandalar & der (zu) schnelle Weg zum Zwischenziel

World of Warcraft Shadowlands Banner

Mit dem Pre-Patch zur kommenden Erweiterung Shadowlands sprang ich ins kalte Wasser und habe zum ersten Mal seit etlichen Jahren die Retail-Variante von World of Warcraft gespielt. Mein Ziel dabei war es, für mich selbst herauszufinden, wie sich das MMORPG verändert hat, wie es sich heute spielt und für wen das Ganze empfehlenswert ist. Denn das Spiel ist längst nicht mehr so harsch und unverzeihlich, wie es zur Veröffentlichung von 16 Jahren gewesen ist. Eine gute Zusammenfassung des aktuellen Standes von World of Warcraft liefert das brandneue Startgebiet, welches ich mit meinem Mönch vor einigen Wochen erkunden konnte. Über einen kurzen Umweg führte mich meine Reise nun ins Reich der Zandalaritrolle und ich machte mich auf deren Insel daran, die neue Maximalstufe 50 zu erreichen. Von den Erlebnissen der neuen Levelphase berichtet nun der zweite Teil von „Meine Reise in die Schattenlande“. Weiterlesen…